Archiv für den Monat: Februar 2014

Mystische Spinner? Meine Erfahrung mit introvertierter Intuition.

Was genau macht introvertierte Intuition aus? Meine Online-Nachforschungen in diversen Internetforen brachten mir nur die Erkenntnis, dass es sich hier wohl um den am schwersten zu beschreibenden kognitiven Prozess handelt. Selbst der dominant-introvertiert Intuitive scheint sich ein Rätsel zu sein.

Kaum jemand, nicht einmal ihr Namensvaters Carl Gustav Jung, ist in der Lage eine passable Definition für introvertierte Intuition anzubieten, wie sich schön aus diesem englischsprachigen Interview mit Carl Gustav Jung heraushören lässt.

Zwei MBTI-Typen, der INFJ und der INTJ, gebrauchen die introvertierte Intuition als dominante Funktion. Diese sind zusammen … weiter

MBTI-Kritik unter die Lupe genommen

Eine gelegentlich verlautbarte Kritik gegenüber den MBTI-Typen ist der Vorwurf, Menschen würden in 16 Schubladen eingeordnet und das System des MBTI täte die Vielfalt menschlicher Charaktere unzulässig reduzieren; viele Menschen hätten Probleme sich zweifelsfrei einem bestimmten Profil zuzuordnen, und diese Zuordnung scheine auch von der Tagesform abzuhängen.

Das Argument des Schubladendenkens halte ich für unberechtigt. Meiner Meinung nach ist diese Gefahr nicht dem System des MBTI geschuldet sondern dem Verständnis des einzelnen Anwenders von der Aussagekraft des MBTI. Das System selber sollte nicht als statisch betrachtet werden. Nur weil ein … weiter

ESFP – Die Unterhalter

Die erste Funktion des ESFPs ist das extravertierte Empfinden. Seine zweite Funktion ist das introvertierte Fühlen.

Das Lebensmotto des ESFPs dürfte am besten durch ein Wort umschrieben werden: Spaß. Nichts motiviert einen ESFPs so sehr, wie die Aussicht auf eine angenehme Zeit. Sie sind ausgesprochen gesellige und unterhaltsame Zeitgenossen. Mit ihrer fröhlichen und unkomplizierten Art stecken sie ihre Mitmenschen an. Von Natur aus optimistisch und im Augenblick lebend, nehmen sie die Dinge wie sie kommen. Dabei stecken Sie gelegentlich den Kopf in den Sand, um sich den Spaß nicht zu … weiter

Wie ermittele ich anhand des Buchstabencodes die ersten beiden Funktionen des MBTI-Typs?

Ich empfehle die Funktionen in folgender Reihenfolge zu ermitteln:

  • Erster Buchstabe

Der erste Buchstabe des Buchstabencodes ist entweder ein „E“ oder „ I“. Je nachdem welcher Buchstabe gegeben ist, ist die dominante Funktion des Typs entweder extravertiert (E) oder introvertiert (I).

  • Der zweite Buchstabe

ermittelt die Wahrnehmungsfunktion. Es handelt sich entweder um ein „ S“ (Empfinden bzw. engl. sensing) oder „ N“ (Intuition).

  • Der dritte Buchstabe

errmittelt die Urteilsfunktion, d.h. die bevorzugte Funktion bei der Verarbeitung der Informationen. Es handelt sich um die Urteilsfunktion des Denkens (englisch thinking) (T) oder … weiter

Buchstabenstabencode der MBTI-Typen

Der MBTI-Test gibt jedem der 16 Typen einen Buchstabencode wie zum Beispiel ESFJ und INTP. Es handelt sich hierbei um Buchstaben für die einzelnen Grundfunktionen und Einstellungen, die bei dem jeweiligen Typen bevorzugt werden. Da die 16 Typen aus dem Englischen übernommen werden, stehen die Buchstaben für die Anfangsbuchstaben der Funktionen und Einstellungen entsprechend den englischen Begrifflichkeiten. Eine Ausnahme stellt die „Intuition“ dar. Diese wird nicht mit „I“ sonder mit „N“ abgekürzt, da das „I“ bereits für „Introversion“ verwendet wird. Aus dem Buchstabencode lassen sich die dominante Funktion und die … weiter