Wer bin ich eigentlich? Wieso ist es so schwer, andere Menschen wirklich zu verstehen oder von anderen verstanden zu werden?

Auch wenn sich vor allem junge Menschen mit derartigen Fragen beschäftigen, zielt der Name des Blogs nicht ausschließlich auf diese Altersgruppe sondern auf den Urvater der hier dargestellten Typologie, Carl Gustav Jung, ab. Dieser hat mit seinem Buch „Psychologische Typen“ den Grundstein für die hier vorgestellten 16 Persönlichkeitstypen gelegt.

Carl Jung beschreibt in seinem Buch acht mentale Prozesse, die in unserem Bewusstsein ablaufen. Das Überraschende dabei ist, dass jeder von uns nur einige wenige Prozesse davon bewusst anwendet. Oft sind es tatsächlich nur ein oder zwei Prozesse, die uns so prägen, dass wir die typischen Verhaltensweisen und Denkmuster eines der hier besprochenen 16 Typen in uns wieder erkennen. Die anderen Prozesse beeinflussen uns hingegen zumeist nur unbewusst. Wenden wir sie im Alltag an, fühlen wir uns dabei oft ungeschickt, und nicht selten meiden wir Situationen, in denen wir sie hinzuziehen müssen.

Dieser Blog soll dazu beitragen, dem Leser diese acht Prozesse und ihre Auswirkungen auf das eigene Verhalten und das seiner Mitmenschen bewusst zu machen. Carl Jung bezeichnet diese Prozesse als Funktionen.

Wenn wir diese Funktionen in uns und anderen bewusst erleben, erleichtert dies die Kommunikation mit unseren Mitmenschen. Außerdem können wir feststellen, dass eine bewusstere Wahrnehmung unserer typischen Verhaltensweisen unseren Handlungsspielraum erweitert und wir daher mehr Entscheidungsfreiheit gewinnen. Indem wir lernen, auch weniger beliebten Funktionen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, bekommen wir ein klareres Abbild unserer Wirklichkeit, einschließlich unserer Ziele und Handlungsmöglichkeiten.

 

Zum Test geht es hier.

Beschreibung der 16 Typen

Erläuterungen zu den acht Funktionen

Für alle, die mehr wissen wollen und eine geordnete Heranführung an die Typenlehre wünschen, empfiehlt sich als Orientierung der rote Faden.